Nach der EU-Wahl
Die EU-Wahl ist geschlagen. Die Parteivorstände analysieren und ziehen Schlüsse.
Die Neutralität hat im österreichischen Wahlkampf keine Rolle gespielt. Auch die Themen Sicherheit, Friedensinitiativen standen kaum auf der Tagesordnung.
Dafür haben fast alle kandidierenden Parteien Themen auf ihrer Agenda geführt, für die es die bestenfalls am Rande eine EU-Zuständigkeit gibt.
Die ÖVP fühlt sich in ihrem Kurs bestätigt.
Die SPÖ will den letzten Vertrauensmann von der Richtigkeit ihrer Position überzeugen, nach dem Motto lieber gegen die Massen irren…
Die Grünen sind ohnehin Vorzeigeeuropäer.
Hans Peter Martin will verhindern, dass die EU-Kritiker in ein falsches Lager abdriften und die FPÖ fühlt sich in ihrem integrationskritischen Kurs bestätigt.
Beste Voraussetzunge also für aktive, konstruktive österreichische Beiträge in und für Europa.
Wir werden Experten um ihre Einschätzung bitten und ich darf Sie ersuchen, Ihre Meinung zu deponieren.
Wien, 08.Juni 2009, P.L.