Sicherheit in München
In München hat ein afghanischer Asylwerber gezeigt, dass es
mit der Sicherheit der Bürger in Deutschland nicht zum Besten bestellt ist.
Gleichzeitig tragen viele mehr oder weniger wichtige
Persönlichkeiten dazu bei, dass sowohl in der Atmosphäre als auch am Boden viel
heiße Luft erzeugt wird. In der bundesdeutschen Öffentlichkeit herrscht helle
Aufregung darüber, dass ihr von einem der obersten Vertreter ihrer Schutzmacht
der Spiegel vorgehalten und die Leviten gelesen werden. Nachdem schon am
schweizerischen Bürgenstock und in Davos viel Lärm um Wenig gemacht wurde,
liefert jetzt München den Beweis, dass von den Jet-Set-Treffen der glamourösen Adabeis aus Politik, Medien und Gesellschaft für die reale
Politik wenig bis nichts zu erwarten ist.
Von jenseits des Atlantiks sind seltsame Töne zu hören, vom
„doofen Olaf“ beispielsweise. Kein Wunder, auf deutsche Exportgüter werden
demnächst Zölle erhoben, dafür muss teures LNG-Flüssiggas Made in USA
importiert werden.
Besonders traurig scheinen die deutschen Spitzenpolitiker
darüber zu sein, dass voraussichtlich schon bald Das Sterben in der Ukraine ein
Ende haben wird, obwohl sie noch so gerne Waffen geliefert hätten, um ihren
Freund Selenskyj noch länger an den Schalthebeln des Kiewer Regimes zu
sehen. Ausgerechnet die Amerikaner
verderben den Deutschen die Lust am Spielen. Jetzt wird es wohl zu einem neuen
Antiamerikanismus kommen und die noch unter der Biden-Regierung geplante
Stationierung von US-Mittelstreckenraketen könnte zu einer breiten Protestbewegung
von ganz links bis ganz rechts in Deutschland führen.
Am bittersten dürfte die nähere Zukunft für den Liebling der
europäischen politischen Salons, Wolodymir Selenskyj
werden: Aus dem Diener des Volkes ist Herrscher geworden, der viel auf Reisen
ist; wohin die Reise letztlich führt, weiß Holoborodkowohl
selbst nicht.
Peter Lüftenegger,
Februar 2025